A-Z Spaichingen

A-Z Spaichingen2018-07-30T12:43:16+02:00

Hier finden Sie kleine Artikel zur Spaichinger Geschichte, zu Persönlichkeiten und Ereignissen.

Die Rubik wird nach und nach gefüllt, wie es sich aus der Arbeit des Gewerbemuseums gerade ergibt – zum Nachschlagen und Stöbern!

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Bahnhof Spaichingen Nord

Haltepunkt der Heubergbahn oberhalb der heutigen Schillerschule. Die Heubergbahn (siehe dort) brachte von 1928 bis 1966 Arbeitskräfte vom Heuberg in die Spaichinger Fabriken. Der Bahnhof Nord war vor allem für die Mitarbeiter von Burger-Stumpen, Goldleistenfabrik, Möbelfabrik Blessing, Nudel-Peter Sägewerk

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Franziskushaus

Franziskushaus © Angelika Feldes, 10.3.2021 Gebäudeteil an der Angerstraße: 1951 erbaut als erstes Altersheim im Landkreis. Nach dem Bau des Altersheim St. Josef 1989 wurde das Altersheim aufgegeben und erhielt eine andere öffentliche Nutzung als Musikschule, Jugendreferat und Psychologische

Freibad

In den 1920er Jahren begannen die Turnvereine den Schwimmsport in ihr Programm aufzunehmen. Um auch in Spaichingen Schwimmsport anbieten zu können, beantragte der damalige Vorsitzende Phillip Honer beim Gemeinderat eine – wenn auch noch so bescheidene – Schwimmgelegenheit einzurichten.

Fastnacht-Fasnet

Als ehemals katholischer Ort Vorderösterreichs hat die „Fasnet“ in Spaichingen eine Jahrhunderte alte Tradition. Sie besteht heute aus einer Mischung von alemannischer Fasnet (Hästräger) und Elementen des rheinischen Karnevals (Prinz, Elferrat, Redoute). Seit dem 19. Jahrhundert gab es neben

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Heubergbahn

Bis 1928 war der Heuberg von den Erwerbsmöglichkeiten in der Spaichinger Industrie quasi abgeschnitten und galt als Notstandsgebiet. Den Wunsch nach einem Eisenbahnanschluss äußerte bereits 1898 der Obernheimer Schultes Mauthe. 1902 wurde unter seiner Leitung in Wehingen ein Komitee

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Kreuzplatz

Platz zwischen Hotel Kreuz und Marktplatz. Er befindet sich auf der Flur „Espan“ (auch Espach oder Aispe). Der Name weist auf eine am Ortsrand gelegene ehemals gemeindeeigene Flur zur Beweidung von Vieh und Geflügel hin, die auch für Feste

Karl Kuolt

Der Bildhauer Karl Kuolt wurde am 3. April 1879 in Spaichingen geboren. Kuolts Vater Stanislaus Kuolt stammte aus Bubsheim, seine Mutter Anna, geborene Braun, war eine gebürtige Spaichingerin. Die Familie lebte in Spaichingen, wo der Vater eine Kunstschreinerei betrieb.

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Militärverein

Der Militärverein wurde 1878 gegründet und vereinigte sich 1923 mit dem 1872 gegründeten Veteranenverein zum Kriegerverein. Im Veteranenverein hatten sich die Kriegsteilnehmer von 1866 und 1870/71 gesammelt, der Militärverein war vor allem Ansprechpartner für die Reservisten nach der Militärzeit.

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Narrenmarsch

Entstanden: 1928. Komposition von Ernst Behrens, Musiklehrer und damaligen Dirigent der Spaichinger Stadtkapelle. Der Text stammt von Fritz Güntner, dem damaligen Präsident der Narrenzunft. 1. Wenn in Spaichingen die Zeit der frohen Fasnet ist und alles lustig ist, die

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Schlachthaus

Erbaut 1895 zwischen Alleenstraße und Hauptstraße. 1964 und 1969 Modernisierungen und Erweiterungsbauten. Der Betrieb wurde 1981 wegen mangelnder Rentabilität eingestellt. Im selben Jahr erfolgte der Abriss. An seiner Stelle steht heute die Stadthalle (siehe Stadtchronik, Klugmann).

Strumpfweber

Die Strumpfweberei – auch Strumpfwirkerei genannt – brachten die Hugenotten im 17. Jahrhundert nach Deutschland. Zentren der Trikotagenfabrikation (von franz. trikoter = stricken) entwickelten sich in Sachsen und im hohenzollerischen Gebiet der Schwäbischen Alb. Dass es im 19. Jahrhundert

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