Funde auf Spaichinger Gemarkung und den umliegenden Orten belegen eine Besiedlung bereits in der Steinzeit. Auch Kelten, Römer und Alemannen siedelten hier. Attraktiv waren vermutlich die fruchtbaren Böden im Tal und die Möglichkeit, sich bei Gefahr auf die nahen Berge zurückzuziehen. Für den Dreifaltigkeitsberg sind keltische Wallanlagen nachgewiesen. Den Grundstock für die Sammlung legte der ehemalige Naturhistorische Verein, der selbst Grabungen durchführte und 1888 in diesem Raum ein „Naturhistorisches Museum“ einrichtete. Seither wurde die Ausstellung mehrfach, zuletzt 1990 durch den aus Spaichingen stammenden Archäologen Thomas Schumacher neu konzipiert.